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HUND AUS DEM AUSLAND

Was muss

ich beachten?

Lebenslange Freundschaft

Die Motivationen, weshalb Menschen einem Tier aus dem Ausland einen guten Platz zum Leben geben wollen, sind sehr unterschiedlich. Meist machen uns die Bedingungen, unter denen Tiere dort leben, betroffen und wir möchten ihnen helfen. Die Zahl der Hunde, die aus dem Ausland zu uns kommen, steigt stetig. Der größte Anteil der importierten Hunde stammt aus dem Mittelmeerraum oder aus angrenzenden Staaten wie Rumänien.

Was ist nun anders, wenn unser felliger Freund aus dem Ausland kommt?

Zunächst müssen wir uns darauf einstellen, dass viele dieser Tiere in ihrer Vergangenheit auch unschöne Erfahrungen gemacht haben oder zumindest viele wichtige Dinge während der Prägungsphase als Welpen nicht erlebt und gelernt haben. Ein Teil dieser Dinge kann während dem späteren Leben noch trainiert und erlernt werden, aber bei weitem nicht alles.

Wir müssen mehr Geduld haben und sollten unbedingt die Hilfe eines guten Hundetrainers in Anspruch nehmen! Erfahrung im Umgang mit den ganz individuellen Bedürfnissen und Problemen dieser besonderen Hunde ist hier enorm wichtig.

Wichtig ist aber auch, dass es in vielen der typischen Herkunftsländer auch ganz andere Krankheiten gibt als bei uns. Importtiere sind mit ein Grund, weshalb diese Krankheiten sich auch bei uns mehr und mehr ausbreiten. Daher ist es von besonderer Wichtigkeit, jeden einzelnen Hund auf importierte Krankheiten zu untersuchen, diese rechtzeitig zu erkennen und somit auch heimische Hunde vor übertragbaren Krankheiten zu schützen.

Das tierärztliche Wissen um die Diagnostik und Therapie dieser Krankheiten steigt stetig und wir versuchen, Sie immer nach aktuellstem Stand zu beraten und zu unterstützen.

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